Thermisches Entgraten für Hydraulikteile
Die Prozesssicherheit und der hohe Rationalisierungsgrad beim thermischen Entgraten sind einzigartig und eignen sich für alle Teile in der Hydraulik, ob aus Guss, Stahlguss, Stahl, rostfreiem Stahl oder Aluminium.
Haben Sie sich schon gefragt, wie Teile für die Hydraulik am besten entgratet werden? Natürlich gibt es da verschiedene Möglichkeiten und diverse Kriterien müssen beachtet werden. Die häufigsten Entgratverfahren sind das thermische Entgraten, ECM entgraten, Wasserstrahlentgraten und Handentgraten. Bis auf das Handentgraten zeichnen sich alle Entgratverfahren durch einen hohen Automatisierungsgrad und einer daraus folgenden hohen Prozesssicherheit aus. Letzteres ist wohl die Hauptvoraussetzung für das Entgraten von Hydraulikkomponenten wie einem Ventilgehäuse, Verteilerblock, Steuerblock, Patronenkörper oder Steuerkolben.
Besonders geeignet, und deshalb oft sogar auf der Zeichnung vorgeschrieben, ist das thermische Entgraten, auch Explosionsentgraten genannt. Mit diesem Entgratverfahren werden die zu entgratenden Teile mit einem Brenngas-, Sauerstoffgemisch um- und durchströmt. Dieses Gasgemisch wird gezündet was zu einer Explosion führt. Der daraus entstehende Hitzeschock, welcher bloss ein paar Millisekunden dauert, führt zum gewünschten Resultat. Während den paar Millisekunden erwärmen sich die Grate so stark, dass die zu glühen beginnen und mit dem überschüssigen Sauerstoff reagieren und verbrennen. Das zu entgratende Werkstück selbst erwärmt sich dank dem sehr kurzen Hitzeschock nur marginal und bleibt im ursprünglichen Zustand zurück, jedoch ohne Grate.
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